Maria Visser

Arbeiten

Biografie

Fotocredits: Volker Crone

Maria Vissers künstlerische Arbeit bewegt sich zwischen Installation, Performance und ihrer eigenen Publikationstätigkeit. Interdisziplinär verbindet sie Kontexte der bildenden Kunst mit Mode, Design und Architektur sowie anderen Kultursparten. Sie entwickelt Kollektionen, welche die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kleidung, Design und Kunst hinterfragen. Ihr selbstgegründetes Pseudo-Modemagazin CHIC dient als Plattform, um diese Inhalte zu diskutieren und Kontextverschiebungen zu untersuchen. Ihre Kollektionen, Objekte und Skulpturen re-inszeniert sie in den Foto-Editorials des Magazins und bringt sie oftmals in choreographierten Performances zurück in den Raum.

Maria Visser studierte Freie Kunst an der Royal Academy in Den Haag, sowie an der HBK Braunschweig. 2016 schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin von Olav Christopher Jenssen ab. Es folgten Aufenthalte in Venedig (2016), Berlin (2016/17) und New York (2018). Sie erhielt Stipendien und Projektförderungen von der Stiftung Kunstfonds, dem BBK Bundesverband und vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur NRW. 2020/21 war sie Stipendiatin in der Künstler:innenstätte Stuhr-Heiligenrode. Ebenfalls gefördert wurde sie 2019 durch das Wohn- und Arbeitsstipendium der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen und 2017/18 mit dem Residenzstipendium Junge Kunst von der Staff Stiftung und der Stadt Lemgo. Sie wurde 2022 für den Förderpreis der Kunststiftung Rainer Wild von der Kunsthalle Mannheim und 2018 für den Förderpreis zum Rubenspreis der Stadt Siegen nominiert. Ihre Arbeit war u.a. im Museum Marta Herford in der Ausstellung „Look! Enthüllungen zu Kunst und Fashion“ (2021) und im Schloss Agathenburg in der Ausstellung „Fusion“ zu sehen.

Foto: Michael Lucero

 

Futur-X, Ausstellungsansicht Museum Marta Herford, Foto Volker Crone

"Complete Agents"

Fotografiert von Felix Hüffelmann

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Fotografiert von Felix Hüffelmann

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