Lena Schmid-Tupou

Arbeiten

Biografie

Foto Credit: Hannah Jung

Lena Schmid–Tupous künstlerische Auseinandersetzung beginnt mit dem Wandern durch die Natur und den urbanen Raum. Sie sammelt Eindrücke von Linien, Silhouetten, Farbtönen und Strukturen und kombiniert diese in Werkserien. Schmid–Tupou verbildlicht dabei die abstrakte Vorstellungen von Zeit und Erinnerung, wobei sie nicht zwischen äußerer und innerer Wahrnehmung unterscheidet. So verarbeitet Schmid–Tupou die gesammelten Eindrücke seriell in Malereien, Skulpturen, Zeichnungen und Druckgrafiken. Sie arbeitet hierbei intuitiv mit dem Bildraum.

Lena Schmid–Tupous Arbeit war in der Einzelausstellung „Silfra“ im Eichenmüllerhaus in Lemgo zu sehen. Außerdem stellte sie unter anderem im Kunstverein Braunschweig in der Papakura Art Gallery in Auckland, im Radierverein München und im Kunstverein Meppen aus. Zuletzt wurde sie für den Molly Morpeth Canaday Preis für Malerei in Whakatane, Neuseeland nominiert. Sie erhielt Stipendien und Förderungen vom Kunstfond Bonn, der Alfred Töpfer Stiftung Hamburg, der Alexander Tutsek Stiftung München, der Stiftung Kulturwerk Bonn und dem Kulturdezernat der Stadt Braunschweig. Schmid–Tupou studierte Freie Kunst an der Unitec Auckland, Neuseeland und an der HBK Braunschweig. In 2021 schloss sie ihr Studium mit dem Meisterschüler bei dem norwegischen Maler Prof. Olav Christopher Jenssen ab.